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Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2024

Pfarrfamiliennachmittag 2024

Nach einer Andacht in der St.-Laurentius-Kirche füllte sich schnell der Saal im ehemaligen Schulhaus. Gestärkt von Kaffee und Kuchen erwartete die Gäste ein buntes Nachmittagsprogramm. Die Veeh-Harfen Gruppe Königstein unter der Leitung von Gertraud Renner trug im Wechsel  mit dem Kirchenchor Volkslieder und moderne Stücke vor. Dazwischen heiterten lustige Geschichten die Zuhörer auf. Beim „Bibelquiz“ musste manch knifflige Frage gelöst werden. Was im vergangenen Jahr in der Pfarrei  alles los war, wusste Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sabine Guttenberger zu berichten. Eine große Freude war es für Pfarrer Hans Zeltsperger und Chorleiter Richard Pesold langjährige Chormitglieder ehren zu können. Eine vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke unterzeichnete Urkunde bescheinigte Katharina Köller 40-jähriges Mitwirken im Kirchenchor. Hildegard Arnold, Marianne Koch und Paul Pesold singen seit sechzig Jahren mit.

Frauenfasching 2024

Königstein.(gut) „Helau, wir grüßen euch im Saal, helau, denn heut‘ ist Karneval!“ begrüßte das siebenköpfige Faschings-Team des katholischen Frauenbundes die Gäste im voll besetzten Sportheim des TSV Königstein. Die Maschkerer erwartete ein vielseitiges Programm von Faschingsliedern, überzeugend gespielten Witzen und aufwendig inszenierten Sketchen mit tollen Kostümen. Ein Ehepaar landete bei der Planung des Traumurlaubs doch wieder im Bayerischen Wald. In einem „feinen Lokal“ brachte der Ober seine beiden Gäste fast zur Weißglut. Beim „Lebenslauf eines Mannes“ blieb kein Auge trocken und bei der lustigen Skifahrt landete die Skifahrerin mit dem nackten Hintern auf der Piste. Der Weihnachtsspeck wurde bei der Rollkur abtrainiert und bei der „Pizzabestellung der Zukunft“ gab es manche Überraschung. Im Gespräch mit der schwerhörigen Nachbarin kam es zu Verwechslungen. Neuigkeiten wurden beim Kaffeeklatsch der Bäuerinnen ausgetauscht. Eine polizeiliche Verkehrskontrolle brachte eine Autofahrerin in eine knifflige Situation. „Im Wartesaal“ wurde das Schönheitsideal ganz ohne Worte ermittelt. Bei den Gästen wurden nicht nur die Lachmuskeln strapaziert, sondern auch die grauen Gehirnzellen. Wer beim Wissenstoto und mit seiner Verkleidung punktete, erhielt eine kleine Belohnung.

Spendenübergabe für den Kindergarten Eschenfelden

Zwei Mal im Jahr bittet die Caritas in der Pfarrgemeinde Königstein-Eschenfelden um Spenden. Seit 30 Jahren sammelt Elfriede Steger aus Eschenfelden. Unterstützt wird sie seit gut zwei Jahren nun von Heinrich Hölzl. 40 Prozent der gesammelten Gelder bleiben innerhalb der Pfarrgemeinde und werden für soziale Anliegen verwendet. Aus diesem Topf wurden nun 1.000 Euro als Weihnachtsgruß an den Kindergarten St. Johannes in Eschenfelden übergeben. Nach dem Umzug in das generalsanierte Kindergarten hatte sich dessen Leiterin Theresa Hirschmann mit einer Anfrage gemeldet, denn viele Spielsachen sind nicht mehr ganz taufrisch. Die Spende brachten nun der katholische Pfarrer Hans Zeltsperger sowie die Caritas-Sammler Elfriede Steger und Heinrich Hölzl im St.-Johannes-Kindergarten vorbei. Bei der Spendenübergabe freuten sich mit der Leiterin auch viele Kinder und der Vertreter der evangelischen Kirche als Kindergartenträger, Diakon Bernd Deyerl."Die Arbeit macht mit aktuellem und pädagogischen Material viel mehr Spaß, und die Kinder profitieren davon", sagte Theresa Hirschmann bei ihren Dankesworten. Mit dem Geld sollen Spiele, Puzzles und vor allem Bücher beschafft werden.

Sternsingeraktion 2024

„Die Sternsinger kommen!“ hieß es in den letzten Tagen in der Marktgemeinde Königstein, in den Filialorten Eschenfelden und Kürmreuth. 41 Kinder und Jugendliche zogen in zehn Gruppen los, um den Segen, den Sie von Pfarrer Hans Zeltsperger empfangen hatten, in die Häuser und Wohnungen zu bringen. In diesem Jahr fand die Aktion zum ersten Mal in allen Ortsteilenökumenisch statt. Es waren sowohl katholische als auch evangelische Kinder als stattliche Könige unterwegs und besuchten alle Haushalte der Marktgemeinde und der umliegenden Dörfer. Heuer steht bei der Sternsinger Aktion der Umweltschutz im Vordergrund. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautet derAufruf. In 96 Ländern wird in Sternsinger-Projekten bedürftigen Kindern und Jugendlichen geholfen, auch rund um den Amazonas in Südamerika und der Patendiözese Poona in Indien. Am Ende der mehrtätigen Aktion konnten insgesamt 4.612,63 € für die Hilfsaktion gesammelt werden. Allen Beteiligten ein herzliches Vergelts Gott!

Oberpfälzer Mundartabend mit Kulturpreisträger Dieter Radl

Kürmreuth.(gut) „Des hurcht se gurd a“, dachte sich das Vorstandsteam des katholischen Frauenbundes Königstein und lud keinen Geringeren als den Kulturpreisträger der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Dieter Radl, ein. Die Oberpfälzer Mundart, „ein eigener Sprachkontinent für Auswertige“, so Radl, lautete das Thema. Im ehemaligen Schulhaus in Kürmreuth – wo Radl nach eigenen Angaben zuletzt vor 56 Jahren als Lehrer zu Besuch beim Amtskollegen Maurer war – freuten sich die Gäste auf zwei Stunden Kulturgut vom Feinsten. Zunächst legte der Mundart-Poet dar, dass durch die regional unterschiedliche Aussprache der gleichen Worte eine eindeutige geographische Einordnung des Oberpfälzers möglich ist. Obwohl der Oberpfälzer an sich als eher wortkarg gilt, hat seine Sprache dennoch eine enorme Bildhaftigkeit, Ausdruckskraft und Lautmalerei. Trotz „Kurzsprachigkeit“ werden Charaktere, zwischenmenschliche Beziehungen und Situationen treffend beschrieben. Dieter Radl hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Oberpfälzer Dialekt zu erhalten und vorzutragen und dazu auch schon zwei Bücher geschrieben. In Auszügen liest der Dichter Geschichten und Gedichte über Landschaften, wahre „Originale“ seiner Heimatstadt Sulzbach Rosenberg, aber auch Nachdenkliches zu den Problemen unserer Zeit. Selbstverständlich durften lustige Kirwagstanzln, Zungenbrecher, Witze und lausbübische Gschichtn nicht fehlen. In bester Weise musikalisch umrahmte Ben Paulus mit seinem Akkordeon und der Steierischen Harmonika den Oberpfälzer Abend.   

Pfarrwallfahrt der Pfarreien nach Pollanten-Riedenburg 2023

Königstein/Edelsfeld.(gut) Der Pfarrausflug der katholischen Pfarrgemeinden Edelsfeld und Königstein führte in diesem Jahr ins Altmühltal. Zunächst zelebrierte Pfarrer Hans Zeltsperger mit Pater Tomy Mullasseril in der St. Georgskirche in Pollanten die heilige Messe. Pater Tomy war von 2005 bis 2007 als Seelsorger in den Pfarreien tätig. Die barocke Pfarrkirche aus dem Jahr 1720 mit dem markanten Zwiebelturm wurde für die wachsende Bevölkerung mit den Jahren zu klein. Deshalb errichtete man 1977/78 direkt daneben einen neuen modernen Kirchenraum samt Pfarrzentrum, erfuhren die Zuhörer bei der Kirchenführung. Zusammen mit Pater Tomy ging die Fahrt weiter nach Berching. Stadtführer Heinrich Bauer zeigte der Gruppe die besonderen Winkel der Stadt und vermittelte alles wissenswerte zur Stadtkirche Mariä Himmelfahrt. So erfuhren die Zuhörer, dass die frühgotische Chorturmdkirche im Rokoko Stil des 18. Jahrhunderts als das gelungenste Werk des fürstbischöflichen Hofbaudirektors Maurizio Pedetti gilt. Nach dem Mittagessen rundete ein Besuch des Falkenhofes Schloss Rosenburg in Riedenburg mit einer beeindruckenden Greifvogelschau sowie Zeit zum Kaffeetrinken den Nachmittag ab.

Fronleichnam 2023 in Königstein

Bei herrlichem Wetter konnte auch in diesem Jahr die Fronleichnamsprozession in Königstein durchgeführt werden. Wie schon seit vielen Jahren, so übernahm auch in diesem Jahr Herr Diakon Bublitz aus Amberg die Prozession. Pfarrer Zeltsperger führte in Edelsfeld die Prozession an. Ein besonderer Dank gilt allen Gläubigen, welche die Prozession ermöglicht haben. Insbesondere den Pfarrangehörigen, welche die Altäre hergerichtet haben, gilt unser besonderer Dank.

Einkehrt der Pfarreien Edelsfeld und Königstein 2023

Kürmreuth(gut). Die Pfarrgemeinden Königstein und Edelsfeld hatten zu ihrem gemeinsamen Einkehrtag in der Fastenzeit eine ganz besondere Referentin eingeladen. Schwester Alix von den Schulschwestern von Unserer Lieben Frau ist 26 Jahre jung und praktizierende Zahnärztin in Auerbach. Sie befindet sich derzeit im zweiten Jahr ihres Noviziats im Kloster in Auerbach und erzählte den Teilnehmern im alten Schulhaus in Kürmreuth von ihrer Berufung zur Ordensfrau. Mit vier Geschwistern wuchs sie in einem christlichen Elternhaus in Essen auf. Nach dem Abitur entschied sie sich für das Studium der Zahnmedizin in Jena. Mit Abschluss aller Prüfungen verspürte sie eine innere Leere und stellte sich die „Sinnfragen“ für ihr weiteres Leben. Verschiedene einschlägige Erlebnisse, intensive Gespräche mit Freunden und der Besuch eines christlichen Jugendfestivals lösten den Wunsch nach einem Leben im Orden aus. So kam sie zu den Schulschwestern von Unserer Lieben Frau nach Auerbach, wo sie sowohl als Ordensschwester leben als auch als Zahnärztin praktizieren kann. Bei der Kaffeepause, die der Frauenbund Königstein und der Pfarrgemeinderat mit Kuchen und Herzhaftem bereicherte, gab es Gelegenheit zum Austausch und um Sr. Alix Fragen zu stellen. Im zweiten Teil erläuterte die Novizin wie das Ordensleben heute konkret aussieht und gab mit Bildern Eindrücke aus dem Klosterleben in Auerbach.

Fasching 2023 beim Katholischen Frauenbund Königstein

Königstein. (gut) „ Seid ihr bereits zur fünften Jahreszeit?“ hieß es beim katholischen Frauenbund Königstein. Im vollbesetzten Sportheim des TSV Königstein erwartete die Gäste ein buntes Programm von Stimmungsliedern, aufwendig inszenierten Sketchen und eindrucksvoll gespielten Witzen. Sogar zwei Gastauftritte des Nachwuchses aus der Faschingshochburg Auerbach begeisterte die Maschkerer. Ein Ehepaar machte sich Gedanken zum Valentinstag, zwei Engel mussten spüren wozu Blindheit vor Liebe und Eifersucht führen kann und ein Frühstücksgast mit außergewöhnlichen Wünschen brachte den Kellner fast zur Weißglut. Am Krankenbett klärte eine Schwester ihren Patienten liebevoll zur bevorstehenden Operation auf und im Wartezimmer einer Praxis entwickelten sich fatale Düfte. Der Kinstoiner Jungernbund bat bei  der Fußwallfahrt um Männersegen und die schwarzen Witwen besangen die Umstände ihres Daseins. Xaver Götz und Hannes Kriegisch aus Auerbach präsentieren eine Dressur mit ihren Steckenpferden und Vroni Götz verabschiedete die Faschingsgesellschaft mit dem Song „Servus bis zum nächsten Mal“. Eine süße Belohnung wartete auf die Sieger des Scherz-Rätsels sowie alle Maskierten.   

Sternsingeraktion 2023

In der Pfarrgemeinde Königstein heißt es in den nächsten Tagen wieder „Die Sternsinger kommen!“. Stellvertretend für alle Kinder und Jugendlichen segnete Pfarrer Hans Zeltsperger am Ende des Jahresabschlussgottesdienstes an Silvester eine Gruppe und sandte sie aus, den Segen weiterzugeben und in jedes Haus zu bringen. Bei der weltweit größten Spendenaktion „Kinder helfen Kindern“  sammeln die Sternsinger Spenden für die Partnerdiözese in Poona, in Indonesien und weltweit. In Kürmreuth und Hannesreuth sind die Heiligen Drei Könige an Neujahr ab 13.00 Uhr und in Eschenfelden am Dienstag, den 03.01.2023, ab 9.30 Uhr unterwegs. Am 05. Januar kommen die Sternsinger ab 10.00 Uhr in Königstein und den umliegenden Dörfern sowie am 06.01.2023 ab 13.00 Uhr.

Feierliches Krippenspiel in St. Michael am Heiligen Abend 2022

Königstein. (gut) „Wie war das damals mit der Geburt von Jesus?“  Mit dieser Frage löcherten die Kinder ihre Großeltern in der ersten Szene im diesjährigen Krippenspiel in der katholischen Pfarrei St. Michael in Königstein. Nachdem der Großvater die Bibel zur Hand genommen und das Lukasevangelium aufgeschlagen hatte begann ein spannender und heiterer Szenenwechsel zwischen dem Wohnzimmer der Großeltern und den Geschehnissen im Heiligen Land vor über 2000 Jahren. Angefangen vom Befehl des Kaisers Augustus und dem Stadthalter Quirinius, die alle Bewohner zur Volkszählung aufriefen, über die Herbergssuche, die Verkündigung der Geburt des Erlösers durch den Engel, welche den armen Hirten auf dem Feld bei ihren Schafen als erstes zu Teil wurde und schließlich die Geburt des Jesuskindes im Stall zu Bethlehem. Am Ende standen alle Akteure anbetend um das „Fatschenkind“ in der Krippe und stimmten mit der Pfarrgemeinde in das Lob Gottes ein. Pfarrer Hans Zeltsperger von einem Kindergartenkind, welches sich bei der Faschingsfeier als "Gott" verkleidete und sich unter die anderen Kinder mischte. Das selbe tat Gott vor 2000 Jahren: Er wurde Mensch und mischte sich unter die Menschen um bei ihnen zu sein.  Musikalisch umrahmte der Kirchenchor, mit Chorleiter Richard Pesold und Organistin Marga Brunner, mit modernen Liedern den Festgottesdienst.

Staffelübergabe bei den Ministranten

Königstein(gut) Am Ende des Gottesdienstes zum vierten Adventssonntag entließ Pfarrer Hans Zeltsperger fünf langjährige Messdiener aus ihrem Dienst am Altar.
Der Geistliche bedankte sich bei den Jugendlichen für ihre Treue und Zuverlässigkeit und überreichte jedem einen „YouCat“ (Jugendgebetbuch) mit den besten Wünschen. Damit die Jugendlichen die Verbindung mit Christus aufrecht erhalten können. Gleichzeitig konnte der Priester auch wieder fünf neue Ministranten in den Altardienst aufnehmen. Nach ihrem Versprechen, den Dienst gewissenhaft und aus Liebe zu Jesus Christus auszuüben, brachten die Kinder ihre Bitten, die Anliegen der Pfarrgemeinde und ein Segensgebet vor.

Der heilige Nikolaus war auch in Königstein unterwegs.....

Adventliches Beisammensein in Kürmreuth zum 2. Advent 2022

Königstein/Kürmreuth (gut) Zur Adventsandacht versammelte sich die katholische Pfarrgemeinde zunächst in der St. Laurentius Kirche in Kürmreuth. Anschließend lockte der Kaffeeduft die Gemeindemitglieder in das „alte Schulhaus“ gleich neben der Kirche. Der Pfarrgemeinderat hatte den Saal stimmungsvoll geschmückt und alles für einen adventlichen Pfarrfamiliennachmittag vorbereitet. „Lasst uns nach Bethlehem gehen“ , mit diesem Gedicht begrüßte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sabine Guttenberger die Teilnehmer im voll besetzen Raum. Umrahmt von den sanften Klängen der Veeh-Harfen lauschten die Gäste den lustigen und nachdenklichen Geschichten und Liedern, die Pfarrer Hans Zeltsperger und Julian Müller vortrugen. Zwischen einem „Jahresrückblick auf die Ereignisse in der Pfarrgemeinde“ und den „Gedanken der zehn Kerzen“  stimmte die Gemeinde Advents- und Weihnachtslieder an. Die musikalische Begleitung übernahmen Michaela Pirner (Gitarre), Magdalena (Trompete) und Marga Brunner (Keyboard). Pfarrer Hans Zeltsperger bedankte sich bei allen, die eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Pfarrgemeinde übernehmen und wünschte eine besinnliche Adventszeit.


Solimarsch nach Kürmreuth

Königstein/Kürmreuth.(gut) Nach vier Jahren Pause machte sich die katholische Pfarrgemeinde aus Königstein wieder auf um für einen guten Zweck zu marschieren. An der katholischen St. Michaelskirche startete die überschaubare Gruppe Richtung Lunkenreuth und wanderte weiter über die Forststraße nach Kürmreuth. Nach fünf Kilometern Fußmarsch erwartete die Läufer im alten katholischen Schulhaus Kaffee, Kuchen, Getränke und Brötchen. „Solidarität geht!“ , lautet die Aufschrift auf dem Banner der Wandergruppe. Sich gemeinsam auf den Weg machen und dabei Gutes tun, ist der Grundgedanke der Veranstaltung. Jeder Teilnehmer sucht sich einen Sponsor, der für die gewanderte Strecke einen Geldbetrag gibt, oder spendet selbst. In diesem Jahr geht der Erlös an Hilfsprojekte in Lateinamerika, die Pater Robert Havens betreut.

Ministrantenturnier in Königstein

Königstein. (gut) Austragungsort des diesjährigen Ministranten-Fußballturnieres des Dekanats Habsberg war das Sportgelände des TSV Königstein. Vier „gemischte“ Mannschaften traten gegen einander an. Fünf Feldspieler/-innen und ein Torwart kämpften um den Sieg. Für die Minis aus Königstein und Edelsfeld galt es den ersten Platz gegen die Teams aus Litzlohe, Oberwiesenacker/Dietkirchen und Neukirchen/Etzelwang/Pommelsbrunn zu verteidigen. Nach sechs Spielrunden (jeder gegen jeden) entschied letztlich nicht die Anzahl der Siege sondern die Tordifferenz. Die Messdiener aus Königstein trugen wieder den Pokal für den ersten Platz nach Hause. Auch der Wanderpokal mit der Aufschrift „Dekanantsmeister“ bleibt ein weiteres Jahr in ihrem Besitz. Zweiter wurde die Spielgemeinschaft Neukirchen/Etzelwang/Pommelsbrunn und die Trophäe für den dritten Rang bekam Litzlohe. Alle Turnierteilnehmer erhielten zur Erinnerung eine Medaille und eine Urkunde. Nepomuk Helm (Neukirchen) und Sebastian Köller (Königstein) teilten sich den Titel des Torschützenkönigs. Den geistlichen Segen spendete Ortspfarrer Hans Zeltsperger und Dekan Elmar Spöttle. Bezuschusst wurde das Turnier von der katholischen Jugendstelle Neumarkt, vertreten durch Stephan Götz.

Erntedank in Königstein

Jahreshauptversammlung des katholischen Frauenbundes

Beim Zweigverein des katholischen Frauenbundes in Königstein stand bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung eine ganze Menge auf der Tagesordnung. Im Saal des Gasthof „Zur Post“ begrüßte Johanna Gebhard, im Anschluss an eine Heilige Messe zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, alle Anwesenden ganz herzlich. Nach einer Einstimmung auf den Abend mit einer Geschichte „zum Nachdenken“ übergab sie das Wort an Birgit Kirsch, die in einem Jahresrückblick auf die Termine und Veranstaltungen des vergangenen Jahres einging. Über die Finanzen des Zweigvereins wusste Edeltraud Pirner nur Positives zu berichten. So konnte z.B. durch den Erlös aus dem Verkauf von selbstgestrickten Socken und Palmbuschen eine Summe von insgesamt 1.500 Euro u.a. an die Flutopfer im Ahrtal und Oberbayern, die Ukraine Hilfe der evangelischen Kirchengemeinde Königstein oder den Helferkreis Auerbach gespendet werden. Angela Scheibeck und Hannelore Stahlberg bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, was zu einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft führte. Den Bericht der Krabbelgruppe, der unter der Trägerschaft des Frauenbundes läuft, verlas Birgit Paulus in Vertretung der Leiterin Christine Knosalla. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnte im Frühjahr ein Babybasar im Königsteiner Schulhaus durchgeführt werden und aus dem Erlös 100,- Euro an die Kindertagesstätte des Kindergarten Königstein gespendet werden. Künftig werden wieder regelmäßig die wöchentlichen Treffen der Mütter mit ihren „Krabbel“-Kindern zum Spielen, Singen und Basteln im Freien oder im evangelischen Gemeindehaus stattfinden. Auch eine ukrainische Familie kann – dank Google-Übersetzer – aktiv an der Gruppe teilnehmen. Grußworte kamen vom ersten Bürgermeister Jörk Kaduk, Pfarrer Hans Zeltsperger und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Sabine Guttenberger. Erika Pirner ehrte Christine Pesold, Monika Rösel und Annelie Rauschert für ihre 25-jährige Mitgliedschaft mit einem Blumengruß und einer Urkunde. Mit einer Vorschau zum geplanten Vereinsprogramm schloss Christine Pesold die Sitzung.

Trachtenwallfahrt auf den Breitenstein 2022

Königstein/Breitenstein.(gut) Mit dem Glockengeläut der katholischen St. Michaelskirche in Königstein startete am Dreifaltigkeitssonntag die große Trachtenwallfahrt zum Breitenstein. Angeführt von der Musikkapelle Neuhaus und den drei Bürgermeistern der Marktgemeinde pilgerte der Heimat- und Volkstrachtenverein D’Ossinger Königstein, seine Patenvereine aus Sulzbach-Rosenberg und Auerbach sowie Abordnungen der örtlichen Vereine mit ihren festlichen Fahnen hinauf zur romanischen Doppelkapelle auf den Breitenstein. Bei bestem Wetter feierte Pfarrer Hans Zeltsperger mit der ganzen Pfarrgemeinde auf dem schön geschmückten Freialtar am Fuße der Kapelle das Hochamt. Gleich dem Heiligen Augustinus sollen die Christen das Geheimnis der Dreifaltigkeit annehmen und auf Gott vertrauen, ermutigte der Geistliche in seiner Ansprache.

Ehrung langjähriger Chormitglieder

Königstein. (gut) Nach der Messfeier am 5. Ostersonntag hatte Pfarrer Hans Zeltsperger der Pfarrgemeinde einige freudige Mitteilungen zu machen. Zunächst gratulierte er den wieder gewählten Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, bedankte sich für die geleistete Arbeit und den Einsatz für die Pfarrei und begrüßte besonders die beiden „Neuzugänge“ im Gremium - Manuela Merz (Achtel)  und Carola Platzer (Königstein). Erste Vorsitzende bleibt für die nächste Periode Sabine Guttenberger, ihr Stellvertreter und auch Schriftführer Markus Arnold.

Für ihr langjähriges Mitwirken im Kirchenchor erhielten einige Sängerinnen eine Musik-CD vom „Collegium Orientale Eichstätt“ und eine Urkunde, welche vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und dem Domkapellmeister Manfred Faig signiert waren. Der Leiter des Kirchenchores Richard Pesold erhielt zudem eine Dankesurkunde für „40 Jahre Organist“.

Flurprozession in Kürmreuth

Nach dem Hochamt zum Festtag Christ Himmelfahrt fand in diesem Jahr nach alter Tradition wieder die Flurprozession rund um Kürmreuth statt. Die Pfarrgemeinde formierte sich zu einem stattlichen Zug und folgte der Marienfahne, der Fahne des Burschenvereins und dem Banner des Frauenbundes. Das Allerheiligste wurde bei der Bittprozession rund um Kürmreuth und Hannesreuth getragen. An vier Altären wurde um Segen für die Menschen, ihre Arbeit und Anliegen in Industrie, Landwirtschalt, Erziehungs- und Bildungsarbeit sowie im öffentlichen und sozialen Diensten gebetet.

Nach 70 Jahren wieder Erstkommunion in Eschenfelden

Nach mehr als 70 Jahren Pause feierten die katholischen Christen am vergangenen Wochenende wieder eine Erstkommunion in der Simultankirche Corpus Christi in Eschenfelden. Vier Kinder, allesamt aus der Ortschaft Eschenfelden, begingen dieses Ereignis mit Pfarrer Hans Zeltsperger. Bewusst hatten sich die Eltern für die Kirche in Eschenfelden entschieden, um auch hier wieder mehr den katholischen Gottesdienst aufleben zu lassen. Simultan bedeutet ja schließlich eine Nutzung durch beide Konfessione.

Die vier Kinder Chiara-Maria Linn, Melinda Wolf, Orsolaya Balint und Lajos Ilyés bastelten bereits Wochen vorher ihr Motto-Bild. Symbolisch stellt es Jesus als Fisch dar, der voran schwimmt und die Kinder ihm hinterher, getreu dem Motto: "Gott ist unser Wegbereiter, Jesus leitet uns durch unser Leben." Seine Predigt hielt Pfarrer Zeltsperger angelehnt an das Motto der Kinder und lobte dabei deren Ideenreichtum bei der Gestaltung des Vorstellungsplakates, das seit Wochen schon in der Kirche ausgestellt war, um auf das Fest hinzuweisen.

Erstkommunion in Königstein

Königstein.(gut) Unter dem Leitgedanken „Jesus, das Licht der Welt“ stand die Erstkommunionfeier in der katholischen Pfarrei Königstein. Fünf Mädchen und vier Buben hatten sich in den Wochen vor ihrem großen Festtag mit dem Thema auseinander gesetzt und sich auf den Empfang ihrer ersten Heiligen Kommunion vorbereitet. Schon im Auszug aus dem Johannesevangelium sagt Jesus von sich, dass er das Licht der Welt sei und wer ihm nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben. Diese Aussage untermauerte der Priester in seiner Ansprache indem er verdeutlichte, dass jedes Kind mit seinem Licht die Welt heller leuchten lässt und die Leuchtkraft gemeinsam noch viel stärker ist. Durch den Empfang der Heiligen Kommunion würde die Verbindung zu Gott noch inniger. Die Fürbitten und Dankgebete wurden von den Kommunionkindern vorgetragen. Solosängerin Kerstin Lindner umrahmte die Messe mit modernen geistlichen Liedern. Bei der abendlichen Dankandacht wurden religiöse Geschenke und die von der Pfarrei überreichte Kinderbibel gesegnet.
 

Aufruf für Ukraine-Hilfe fand große Resonanz

Vor wenigen Wochen haben wir auf die Initiative der Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios zur Hilfe für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine hingewiesen. Nachfolgend finden Sie ein Dankschreiben von Herrn Archimandrit Dr. Andreas Thiermeyer sowie eine Bilderstrecke. Allen großherzigen Gebern aus unseren Pfarreien auch auf diesem Weg ein herzliches Vergelt`s Gott!

Dankschreiben von Dr. Andreas Thiermeyer für Unterstützung der Ukraine

Bilderstrecke Ukraine-Hilfe


Vorstellung der Erstkommunionkinder

Am Samstag, den 30.4. 2022 wird in Königstein und am 07.05.2022 in Eschenfelden Erstkommunion gefeiert. Bei einem gemeinsam gestalteten Gottesdienst haben sich die insgesamt 14 Erstkommunionkinder der Pfarrgemeinde vorgestellt. Unter dem Motto „Jesus, das Licht der Welt“ und „Gott ist unser Wegbegleiter“ haben die Kinder zusammen mit ihren Eltern Collagen gestaltet, die bis zur Erstkommunion in den Pfarrkirchen aufgestellt werden. Fürbitten und ein gemeinsames Gebet wurden beim Vorstellungsgottesdienst von den Kindern vorgetragen.

Gottesdienst an Dreikönig

Auch wenn die Sternsinger in diesem Jahr in der Pfarrei Königstein Corona bedingt wieder nicht von Haus zu Haus ziehen konnten um den Segen zu bringen, so traten sie am Fest „Erscheinung des Herrn“ an die Krippe mit dem historischen Fatschenkind. Stellvertretend für alle „Sternsinger“ wiesen die Könige auf die weltweit größte Spendenaktion von Kindern für Kinder hin. Unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben“ werden beim „Dreikönigssingen“ Spenden für Kinder vor allem in Afrika gesammelt. In den örtlichen Geschäften konnte die Bevölkerung in bereitgestellte Dosen eine Spende abgegeben. Weihrauch und Kreide für die Segnung der Häuser sowie das geweihte „Dreikönigswasser“ standen nach dem Gottesdienst bereit.

Krippenspiel der Kinder

Zunächst begann das Krippenspiel in der Kindermette in der kath. St. Michaels Kirche in Königstein in diesem Jahr etwas anders. Sechs Mädchen und acht Buben trafen sich zur ersten „Probe“, bei der die Verteilung der Rollen für das diesjährige Krippenspiel anstand. Niemand wollte den heiligen Josef spielen, bis der „Engel“ ein Machtwort sprach und den Diskussionen ein Ende bereitete. Nach Verkündigung, Herbergssuche, Erleuchtung der Hirten und Eintreffen der Weisen aus dem Morgenland, knieten alle vor der Heiligen Familie und dem Jesuskind in der Krippe im Stall nieder und beteten es an. Pfarrer Hans Zeltsperger erklärte in seiner Ansprache, dass es in der Heiligen Nacht überall auf der Welt „Weihnachten“ werden könne, egal ob mit oder ohne Geschenke. Denn das eigentliche Geschenk hat Gott uns durch die Geburt seines Sohnes gemacht.

Oktober-Rosenkranz

Der „Oktober-Rosenkranz“ ist ein fester Termin im Jahresprogramm des katholischen Frauenbundes Königstein. Umso größer war die Freude als auch noch die Veeh-Harfen Gruppe Königstein, unter der Leitung von Gertraud Renner, ihre Saiteninstrumente zur Andacht in die St. Laurentius-Kirche in Kürmreuth mitbrachten. Bei der ausgearbeiteten Andacht zu den „glorreichen Geheimnissen“ des Rosenkranzes erklangen bekannte Marienlieder auf den Veeh-Harfen. Im Anschluss wurde beim „Wirt“ - dem Landgasthof zur Post in Kürmreuth - eingekehrt.


Dankesurkunde für Elfriede Steger

Im Rahmen eines Gottesdienstes erhielt Frau Elfriede Steger für 26 Jahre Caritassammlung eine Dankesurkunde. Die Pfarrgemeinde Königstein - Filialkirche Eschenfelden - und die Diözese Eichstätt danken ihr für so viele Jahre treuen Sammelns. Frau Steger hatte vor vielen Jahren diesen Dienst von ihrer Mutter übernommen und beendet nun altersbedingt diesen ehrenamtlichen Einsatz. Es gelang der Pfarrgemeinde ihren Dienst in jüngere Hände zu legen, so dass in den Pfarreien auch weiterhin die Caritas-Haussammlung durchgeführt werden kann.

Erntedank 2021

Auch in diesem Jahr wurde von Pfarrangehörigen wieder ein schöner Erntedankaltar gestaltet. Allen Spendern und Helfern sei ganz herzlich gedankt!

Ministrantentunier

Königstein/Neukirchen/Heldmannsberg/Lauterhofen(gut)
Auf dem Sportgelände des SV Lauterhofen wurde in diesem Jahr das Ministranten-Fußballturnier des Dekanats Habsberg ausgetragen. Acht Mannschaften traten gegeneinander an. Das Team aus dem Pfarrverbund Neukirchen/Königstein/Heldmannsberg besiegte alle Gegner in den Vor- und Qualifikationsrunden und holte sich im Finale gegen die „Minis“ aus Oberwiesenacker den Pokal. Mit fünf Feldspielern und einem Torwart gaben die Messdiener auf dem Platz in gemischten Teams ihr Bestes, um am Ende die Siegestrophäe mit nach Hause zu nehmen. Jede Mannschaft erhielt zur Erinnerung eine Medaille, eine Urkunde und die Sieger (Königstein/Neukirchen/Heldmannsberg) einen Pokal. Auch der Torschützenkönig des Turniers – Clemens Mertel (Neukirchen) – freute sich über Edelmetall. Mit dem Segen von Dekan Elmar Spöttle, Prodekan Gerhard Ehrl und Dekanatsjugendseelsorger Kaplan Josef Del Mastro sowie einem gemeinsamen „Vater unser“ klang die Veranstaltung aus. Bei der Versorgung durch die Pfarrei/Kolpingfamilie, den SV Lauterofen und die Unterstützung der Jugendstelle des Dekanats (BDKJ) blieben keine leiblichen Wünsche offen. Das erst- und zweitplatzierte Team qualifizierte sich für den bistumsweiten „Willibalds-Cup“ der Ministranten in Eichstätt im Frühjahr 2022.

 

 


40jähiges Gründungsjubiläum des KDFB Königstein

Unter dem Leitgedanken „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ beging der katholische Frauenbund Königstein sein 40-jähriges Gründungsjubiläum. Den Festgottesdienst in der Pfarrkirche zelebrierte Ortspfarrer Hans Zeltsperger. Vorstandssprecherin Christine Pesold freute sich, neben den Mitgliedern des Frauenbundes Frieda Drescher vom Diözesanverband des KDFB, Bürgermeister Bernhard Köller, Gunda Pirner vom evangelischen Frauenkreis Königstein und Vertreter des Pfarrgemeinderats begrüßen zu können. In ihrem Rückblick auf die Zweigvereinsgeschichte erinnerte Pesold an die Gründung im Jahr 1981 durch Angelika Zintl, den damaligen Seelsorger Pfarrer Josef Schwenzl und 35 weitere Gründungsmitglieder. Pfarrer Zeltsperger ging in seiner Festpredigt auf die christlichen Wurzeln des Frauenbundes ein, der das Leben und die Kirche mitgestalten, Solidarität zeigen und Gemeinschaft pflegen soll. Bei den Grußworten der Ehrengäste stand ebenfalls die vorbildliche Arbeit des katholischen Frauenbundes in Kirche und Gesellschaft sowie die Gestaltung des Pfarrlebens und die Verbundenheit mit den Belangen der Frauen weltweit im Mittelpunkt. Mit einer Urkunde und einer Orchidee konnten achtzehn der verbliebenen 21 Gründungsmitglieder geehrt werden. Alle weiteren Anwesenden erhielten ebenfalls ein „kleines Dankeschön“ und konnten sich beim anschließenden Stehempfang vor der Pfarrkirche austauschen. Die Kollekte kommt den Opfern der Flutkatastrophe zugute.


Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes Königstein

Nach langer „Corona-Pause“ traf sich der katholische Frauenbund Königstein im Saal des Gasthof „Zur Post“ zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Zuvor gedachte man der verstorbenen Mitglieder bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Johanna Gebhard freute sich neben dem geistlichen Rat Pfarrer Hans Zeltsperger, den ersten Bürgermeister Bernhard Köller, die Leiterin des „Zwergerltreff Königstein“  Christine Knossalla und PGR-Vorsitzende Sabine Guttenberger begrüßen zu können. Der Jahresrückblick von Petra Grembler ging bis zum Mai 2019 zurück. Unterbrochen durch die „Corona-Pandemie“ konnte das abwechslungsreiche Programm des Ortsverbandes nur in Auszügen durchgeführt werden. Eine positive Entwicklung der Kasse konnte die Schatzmeisterin Christa Grembler vermelden. Durch den Verkauf von Palmbuschen, der Teilnahme am letzten Adventsmarkt oder den Verkauf von selbstgestrickten Socken konnten zahlreiche Spenden für caritative Zwecke, wie zum Beispiel die Kinderpalliativstation in Regensburg, das „Haus Rabenholz“ oder die First Responder Königstein fließen. Unter anderem konnten auch Strohstern für den Christbaum in der Pfarrkirche in Königstein oder Figuren für die Weihnachtskrippe in Kürmreuth angeschafft werden. Pfarrer Hans Zeltsperger sprach von der Last der Pandemie und wünschte dem Vereinsjahr einen guten Verlauf. Positiv überrascht zeigte dich Bürgermeister Bernhard Köller über die enorme Präsenz der Königsteiner Frauen und die Vielfältigkeit der Aktivitäten der Frauenbundes. Er dankte für die geleistete Arbeit und die Spenden und wünschte dem Vorstand ein gutes „Händchen“ für die Zukunft. Für die gute Zusammenarbeit in den Gremien und die kulinarischen Beiträge bei Veranstaltungen der Pfarrei bedankte sich Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sabine Guttenberger. Vom „Zwergerltreff Königstein“, der unter der Trägerschaft des KDFB läuft, wusste Leiterin Christine Knossalla Erfreuliches zu berichten: Einmal wöchentlich treffen sich ca. 16 Mamas mit ihren Krabbelkindern zum gemeinsamen Singen, Spielen und Basteln. Bei gutem Wetter finden die Treffen im Freien, ansonsten im evangelischen Gemeindehaus statt. Anschließend wählten 31 Anwesende der 57 Mitglieder die neue Vorstandschaft:

Teamsprecherin: Christine Pesold; Schriftführerin: Johanna Gebhard, Schatzmeisterin: Edeltraud Pirner, Kassenprüfung: Hannelore Stahlberg, Angela  Scheibeck, Beisitzerinnen: Marianne Meidenbauer, Birgit Kirsch, Beauftragte Verbraucherservice Bayern: Erika Pirner, Beauftragte Landfrauenvereinigung: Birgit Paulus
Mit einem Blumengruß, einer Urkunde und einem Geschenk wurden die ausscheidenden Vorstandsmitglieder sowie langjährige Mitglieder geehrt: Aus dem Vorstand schied aus: Nach 8 Jahren Angela Scheibeck, nach 16 Jahren Christa Grembler, nach 20 Jahren Petra Grembler. Für 25 Jahre Treue zum Frauenbund wurde Salvacion Stöhr geehrt. Bei der Terminvorschau wurde auf folgende Daten hingewiesen: 20.08.2021: Krabbelgruppe gestaltet Kasperltheater im katholischen Pfarrgarten in Königstein, 10.09.2021: Feierlichkeiten zum 40-jährigen Gründungsjubiläum des KDFB Königstein.


Ministranten auf Mission "W"

Acht Ministranten der katholischen Pfarrei St. Michael Königstein begaben sich beim diözesanen Ministranten-Tag auf „Mission W“. Zusammen mit ihren Betreuern Michaela Pirner und Markus Pesold versuchten sie einen Zahlencode zu knacken, um an den goldenen Weihrauch für den Besuch des berühmten Bischofs und Missionars Bonifatius zu gelangen. Per Videobotschaft stimmte Bischof Gregor Maria Hanke aus Eichstätt die Minis auf den - wegen der Corona-Pandemie dezentral angesetzten - Ministranten-Tag ein. In Anlehnung an die wichtigsten Stationen im Leben des Bistumsgründers Willibald hatten die Teilnehmer knifflige Rätsel zu lösen. Bei insgesamt neun Stationen waren Teamgeist und Gemeinschaftswissen ebenso gefragt wie Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Am Ende konnte durch die gesammelten Hinweise der Zahlencode am Schätzkästchen mit dem goldglänzenden Weihrauch geöffnet werden. Mit einem Schlüsselanhänger in Form eines Weihrauchfasses, Süßigkeiten und einem Picknick wurden die Messdiener belohnt. Eine Kostprobe des besonderen Weihrauches entzündete die Gruppe bei der Abschlussandacht.


Neue Ministranten für unsere Pfarrgemeinde

Beim Festgottesdienst zum vierten Fastensonntag „Laetare – Freut Euch“ wurden in unserer Kirchengemeinde fünf neue Ministranten zum Ministrantendienst aufgenommen.Nachdem Pfarrer Hans Zeltsperger die Neulinge nach ihrer Bereitschaft zum Altardienst befragt und gesegnet hatte, erläuterte er die vielfältigen und wichtigen Aufgaben der jungen Messdiener. Dabei brachten die Ministranten wichtige liturgische Gegenstände zum Altar: Kreuz, Leuchter, Weihrauch, Messbuch und Hostienschale. Sie wurden der Gemeinde vorgestellt und in ihrer Bedeutung erklärt.

Wir wünschen den neuen Ministanten viel Freude in ihrem Dienst. Die Nähe zum Heiligen möge ihnen eine Hilfe sein, zu einer lebendigen Christusbeziehung zu finden.

Fronleichnam in "Corona-Zeiten"

Was können wir tun, um auch in diesem Jahr Fronleichnam in gebührender Weise zu begehen? Die Antwort der Pfarrei Königstein war, dass man sich eben auf einen Altar beschränkt und dort Jesus in der Eucharistie anbetet, lobt und preist. Am Fronleichnamstag gegen Abend versammelte man sich schließlich um einen liebevoll hergerichteten Altar und freute sich auf diese Weise, Fronleichnam doch noch würdig feiern zu können.

 

Einkehrtag in Kürmreuth mit Schwester Clarissa 25.01.2020

Kürmreuth. (wfe) Mit Schwester Clarissa holten die katholischen Pfarreien von Königstein und Edelsfeld eine beeindruckende, kompetente und weltoffene Referentin nach Kürmreuth ins alte Schulhaus. Sie gehört zum noch jungen Orden der Apostolischen Schwestern vom heiligen Johannes, der seit Herbst 2014 im Haus Betanien in Velburg ansässig ist. Die Schwestern bereichern von dort aus die Seelsorge im Dekanat Habsberg durch ihre Angebote. „Gottvertrauen“ hatten die Organisatoren als Thema gewählt. Ihre Ausführungen leitete Schwester Clarissa ein mit „Gott hilft spätestens rechtzeitig“ – ein ungewöhnlicher Ausspruch, der nicht von ihr selbst stamme. Sie habe ihn als Aufkleber auf einem Auto entdeckt und länger darüber nachgedacht. Dabei sei ihr klar geworden, dass Gott schon oft in ihrem Leben „spätestens rechtzeitig“ geholfen habe. Wer Urvertrauen erlebt hat, könne auch auf Gott vertrauen: „Gottvertrauen heißt glauben, dass Gott über mein Leben wacht, dass er mich liebt und dass er es gut mit mir meint.“ Wie der Wanderer, der zwar sein Ziel kenne, aber nur ein kleines Stück seines Weges vor sich sieht, müsse dem Glaubenden bewusst sein, dass – egal was passiert – Gott sein Ziel sei. „Seien sie sich sicher“, so die Ordensfrau, „alle Wege, die Gott uns führt, sind gut für uns. Auch wenn jeder Weg anders sein wird.“ Der Mensch brauche ein Ziel, einen festen Anker. Gott verspreche den Menschen weder die totale Gerechtigkeit auf Erden noch ein Leben ohne Schwierigkeiten, und er verheiße nicht die Zukunft. Gott verspreche Liebe, seine immerwährende Gegenwart und einen Platz „im Hause meines Vaters“. Nie werde er mehr von uns verlangen, als was wir geben können. Den kurzweiligen Nachmittag unterbrach eine Kaffeepause, den der Königsteiner Frauenbund mit Kuchen und Herzhaftem bereicherte. Dabei bot sich gleich Gelegenheit zum Austausch untereinander und mit Schwester Clarissa. Zum Abschluss zeigte sie noch Bilder aus ihrer Zeit in Afrika. Sie hat für ihren Orden neun Jahre in Kamerun gewirkt und dort ein Kloster mit aufgebaut.

Vorstellungsgottesdienst der Kommunionkinder

Königstein(gut) Erstkommunionfeier ist zwar erst am dritten Mai, zwei Mädchen und sechs Buben, die an diesem Tag das erste Mal zum Tisch des Herrn gehen, haben sich der katholischen Pfarrgemeinde aber bereits im Gottesdienst zum Familiensonntag vorgestellt. Die Dritt-und Viertklässler, haben den Gottesdienst durch Fürbitten und ein besonderes Gebet zur Vorbereitung auf ihren Festtag mitgestaltet. Pfarrer Hans Zeltsperger betonte, dass jeder Getaufte zum Licht der Welt würde und sich dessen auch im Alltag und seiner Lebensführung bewusst sein sollte. Geweiht wurden durch den Priester auch die bunten Rosenkränze, die die Kinder im Mutterhaus St. Josef in Auerbach mit Schwester Theresa gebastelt hatten. Wer von den Gottesdienstbesuchern wollte, konnte eine Gebetspartnerschaft für ein Kommunionkind übernehmen.

Ehrung von Herrn Georg Kraus für 25-jähriges Mitsingen im Kirchenchor

Königstein(gut) Nach dem Festgottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag, den der katholische Kirchenchor St. Michael Königstein, mit Liedern der Messe „missa parochialis“ von Wolfram Menschick feierlich gestaltete, gab es noch eine Besonderheit. Georg Kraus– seit 25 Jahren Tenorsänger im Kirchenchor – konnte für seine langjährige Tätigkeit mit einer Urkunde ausgezeichnet werden. „Der Gottesdienst nimmt seine vornehmste Form an, wenn er feierlich mit Gesang gestaltet wird. Organisten, Chorleiter und Mitglieder der Kirchenchöre leisten dazu einen wesentlichen Beitrag und vollziehen somit einen wahrhaft liturgischen Dienst“. So lautet der Textauszug der Urkunde, den Pfarrer Hans Zeltsperger und Chorleiter Richard Pesold überreichten. Signiert wurde das Dokument vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und dem Domkapellmeister.

Sternsinger in St. Miichael Königstein ausgesandt - 28.12.2019

Königstein(gut) Pfarrer Hans Zeltsperger sandte am Fest der Heiligen Familie eine Gruppe Sternsinger stellvertretend für alle Kinder und Jugendlichen der Pfarrei Königstein zum bevorstehenden Dreikönigssingen aus. Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Im Jahr 2020 steht das Thema Frieden am Beispiel des Libanon im Mittelpunkt. “Wer selbst gesegnet ist, kann den Segen auch weitergeben!“ so der Geistliche und entließ die Drei Könige und den Sternträger in die Orte des Pfarreigebietes. Am Neujahrstag sind die Sternsinger ab 13.00 Uhr in Kürmreuth und Hannesreuth unterwegs, in Eschenfelden am 5. Januar ab 9.30 Uhr und in Königstein am 05. und 06. Januar 2020. Die erbetenen Spenden gehen u.a. an die Partnerdiözese Poona und das Kindermissionswerk.

Krippenspiel am 24.12.2019 in St. Michael - Königstein

Königstein(gut) „Was ist nur heute in der Stadt Bethlehem los?“ Diese Frage stellten sich die Kinder, die am Weihnachtsabend in der Kindermette in der katholischen St. Michaels Kirche die Ereignisse rund um die Geburt Jesu nachspielten. Aufmerksam wie Kinder sind, beobachteten sie alles, was in der Stadt um sie herum geschah. So viele Leute suchten wegen der Volkszählung eine Unterkunft  - unter ihnen auch ein junges Paar, das bald ein Kind bekommen sollte. Die Kinder machten sich gemeinsam auf zu den Hirten, um für Maria und Josef vielleicht dort eine Unterkunft zu suchen, weil in der Stadt kein Platz für sie war. Da erschien Hirten und Kindern der strahlende Engel in der dunklen Nacht und verkündete die frohe Weihnachtsbotschaft von der Geburt des Erlösers in einer Krippe in einem Stall. Sie folgten dem leuchtenden Stern und fanden alles so, wie der Engel es gesagt hatte. Frohen Herzens legten die Besucher ihre Geschenke an der Krippe nieder und sangen gemeinsam mit der Kirchengemeinde „Stern über Bethlehem“ und „Ihr Kinderlein kommet“.

Festgottesdienst zum Dreifaltigkeitsfest 2019 auf dem Breitenstein

Breitenstein(gut)Nach dem überaus gelungenen Kirwaauftakt am Samstagabend, bei dem die „Hohlweglauerer“ einheizten und die Königsteiner Kirwaleut‘ die Tanzfläche einweihten, musste der Festgottesdienst zu Ehren der Heiligsten Dreifaltigkeit wegen der wackeligen Witterung ins Festzelt der Ossinger Trachtler verlegt werden. Nicht weniger festlich konnte hier die Pfarrgemeinde mit Pfarrer Hans Zeltsperger, dem gesamten Trachtenverein und zahlreichen Trachtenabordnungen Eucharistie feiern. „Der Mensch brauche die Gemeinschaft zum Austausch und zum glücklichen Leben“, so der Geistliche in seiner Ansprache. Auch Gott sei eine Gemeinschaft im Geheimnis der Dreifaltigkeit und wir Menschen wiederum sein Abbild. Das verbindende Band der Liebe könne alles zur Einheit führen, so die Worte des Priesters. Für die würdevolle musikalische Gestaltung sorgte der katholische Kirchenchor unter der Leitung von Richard Pesold mit der Haydn-Messe.

Faschingskaffeekränzchen des katholischen Frauenbundes Königstein

Zum reinsten Publikumsmagneten hat sich inzwischen das alljährliche Faschingskaffeekränzchen des katholischen Frauenbundes Königstein im Gasthof „Grüner Baum“ in Fichtenhof etabliert. Das siebenköpfige Faschingsteam freute sich über viele neue Gesichter im voll besetzten Saal. Bei mitreißenden Liedern kamen alle Maschkerer schnell in Schwung. Die aufwendig inszenierten Sketche und gespielten Witze strapazierten die Lachmuskeln der Zuschauer-/innen. Nach einer Vorlage von Toni Laurer konnten die Gäste ein Pärchen in den Flitterwochen belauschen. Bei der „Herz-Operation“ hatte der Patient nicht wirklich Vertrauen in seinen Arzt. Oberpfälzer „Fachbegriffe“ beim Schafkopfspiel wurden preußisch beäugt und beim „verrückten Rundfunkgerät“ kamen die Beiträge sämtlicher Sender durcheinander. Ein „Update“ erhielt der moderne Ehemann und beim „Kinobesuch“ war pantomimisches Können der Darsteller gefragt. Die ganze Faschingsgesellschaft kam zum Abschluss des überaus gelungenen Nachmittags bei der „Mitmach-Geschichte“ mit dem Titel „Die Flugzeugentführung“ zum Einsatz.

Sternsingeraussendung in Königstein

Am Fest der Heiligen Familie wurden in Königstein die Sternsinger ausgesandt. Pfarrer Hans Zeltsperger segnete eine Gruppe stellvertretend für alle Jugendlichen, die in den nächsten Tagen in Königstein und den umliegenden Dörfern den königlichen Segen in die Häuser tagen sollen. „Wer gesegnet wird, kann diesen Segen auch weitergeben“ , so der Geistliche. In diesem Jahr sammeln die Sternsinger für Hilfsprojekte die Kinder mit Behinderung z.B. in Peru unterstützen. Mit dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ kommen die Sternsinger in Kürmreuth und Hannesreuth am 01.01.2019, in Eschenfelden und Umgebung am 03.01.2019 und in Königstein am 05. und 06. Januar.

Krippenspiel der Kinder

Als am Heiligen Abend die Glocken zur Christmette läuteten und der imposante, deckenhohe Christbaum leuchtete, stellten 13 Kinder aus der katholischen Pfarrei Königstein die Geburtsgeschichte Jesu in einem Krippenspiel nach.  Der „Stern von Bethlehem“ erzählte mit den Stimmen von Annika Graml und Valentin Brunner aus seiner Sicht die Ereignisse in der Heiligen Nacht. Wie Maria und Josef in der dunklen Nacht eine Herberge suchten und der Stern ihnen leuchtete. Wie sein Glanz die Engel umstrahlte, die den Hirten auf dem Feld die frohe Botschaft von der Geburt des Erlösers überbrachten. Und er schließlich den drei Weisen aus dem Morgenland den Weg zur Krippe zeigte. Am Ende stimmten alle Anbetenden das Lied „ Ihr Kinderlein kommet“ an. Begleitet haben sich die Sänger selbst: Raphael Köller (Gitarre), Valentin Brunner (Flöte), Ben Paulus (Akkordeon), Tim Paulus (Cajon) und Manuela Köller (Querflöte). Pfarrer Hans Zeltsperger wies in seiner Ansprache anschaulich darauf hin, dass Gott in Jesus aus einen einzigen Grund als kleines Kind auf die Welt gekommen ist: Weil er die Menschen grenzenlos liebt. Und durch die Tatsache, dass Jesus in armen und einfachen Verhältnissen geboren wurde, jeder Zugang zu ihm hat. Der Kirchenchor, unter der Leitung von Richard Pesold, umrahmte den Mette mit modernen Liedern.

Adventliches Beisammensein in Kürmreuth

Kürmreuth(gut) Buchstäblich aus allen Nähten platzte das alte Schulhaus in Kürmreuth beim diesjährigen Pfarrfamiliennachmittag, zu dem die katholische Kirchengemeinde Königstein eingeladen hatte. Nach der Adventsandacht in der Laurentiuskirche fanden sich die Pfarrangehörigen im alten Schulhaus ein. Nachdem der Pfarrgemeinderat Kaffee und Kuchen serviert hatte, stand ein abwechslungsreiches Programm bevor. Herr Pfarrer Zeltsperger hatte mit seinen Grundschülern einen Spontanchor ins Leben gerufen, der vier Lieder zum Besten gab. Die jungen Sänger brachten allesamt ihre Eltern und Geschwister mit, so dass der Saal bis auf den letzten Platz besetzt war. Sanft erklangen die Saiten der Veeh-Harfen, die Marianne Koch und Monika Pesold zupften. Auch der Kirchenchor, mit Chorleiter Richard Pesold, ließ es sich nicht nehmen zwei Lieder beizusteuern. Beim Jahresrückblick der Vorsitzenden Sabine Guttenberger erinnerte man sich an zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen in der Pfarrgemeinde. Vom „Wolf an der Krippe“ handelte die Geschichte von Pfarrer Zeltsperger und Julian Müller wusste von den verschiedenen Weihnachtskerzen Interessantes zu berichten. Zum Abschluss sangen alle gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder, die Michaela Pirner (Gitarre) um Eva Pesold (Klarinette) gekonnt begleiteten.

Die Reliquie von Papst Pius X. für unsere Kirche Corpus-Christi in Eschenfelden

Im Beisein von Vertretern der Kirchenverwaltung und anderen Gläubigen aus Eschenfelden wurde am 22.11.2016 von Pfarrer Schornbaum und Pfarrer Zeltsperger eine kleine Reliquie des hl. Papstes Pius X. im Hochaltar der Kirche eingesenkt und wieder mit der Altarplatte verschlossen. Damit kamen die Beteiligten einem langjährigen Wunsch von Pfarrer Walter nach - dem früheren evangelischen Pfarrer von Eschenfelden - der sich schon lange um eine Reliquie für die Corpus-Christi-Kirche bemühte.

Folgender Brief von Pater Michael Riedl vom 09.11.2010 ist uns erhalten:
"Nach viel Überlegen und Suchen kann ich heute Ihren Wunsch erfüllen! Nachdem es eine Kirche ist, die dem Allerheiligsten Sakrament geweiht ist, ist wohl der hl. Papst Pius X., der eucharistische Papst, recht an Platz. Wünsche Ihnen bei Ihrem Bemühen Erfolg und Gottes Segen.“        
                                    P. Michael Riedl

Seit frühester Zeit ist es in der katholischen Kirche üblich, dass im Altar einer Kirche eine Heiligenreliquie eingesenkt wird. Dieser Brauch kommt aus den ersten Jahrhunderten der Kirche. Die Christen in der Stadt Rom versammelten sich immer am Todestag eines Märtyrers bei seinem Grab um dort die Heilige Messe zu feiern. Im Feiern des Herrenmahles wollte man gerade am Todestag eines Heiligen – und das ist sicherlich dessen „Geburtstag für den Himmel“ mit diesem in geistiger Weise verbunden bleiben. Es kommt auch zum Ausdruck, dass sich das Lob der Kirche hier auf Erden bei jeder Heiligen Messe mit dem Lob der Heiligen und Engel verbindet.

Als schließlich die Kirche im 4. Jahrhundert nicht mehr verfolgt wurde und man damit begann, Kirchen zu errichten, behielt man diesen Brauch bei, dass über den „Gebeinen eines Heiligen“ die Heilige Messe gefeiert wird: Man setzte in den Altar eine Reliquie ein. Dies wird noch heute so gehandhabt.

Papst Pius X. (*2.6.1835 - +20.8.1914) gilt als ein großer Reformpapst.  Er bemühte sich besonders, die eucharistische Frömmigkeit zu fördern – auch die frühe Erstkommunion wurde von ihm eingeführt. Er gilt als „Eucharistischer Papst“. Die Auswahl der Reliquie durch Pater Michael Riedl ist wohlbedacht und ich bin ihm und Pfarrer Walter für diese Wahl sehr dankbar .
Möge der heilige Papst Pius X. uns in der Liebe zur Eucharistie stärken und durch seine Fürsprache helfen, zur Einheit der Konfessionen – auch im Eucharistischen Mahl – zu finden.

Aufnahme von neuen Ministranten in unseren Gemeinden

Beim Familiengottesdienst am Sonntag der Weltmission betrachtete die katholische Kirchengemeinde in der St. Laurenzius Kirche in Kürmreuth das Land Äthiopien.Unter dem  Leitwort „Gott ist uns Zuflucht und Stärke“ stellt das katholische Hilfswerk missio seine Arbeit in dem armen Land vor. Die alte Kulturnation mit seinem urchristlichen Erbe ist das Ursprungsland des Kaffees. Deshalb brachten einige Kinder zur Gabenbereitung, neben Brot und Wein auch Kaffeebohnen, Weihrauch und ein Kreuz zum Altar. Zur Freude der Gläubigen konnten an Ende des Gottesdienstes vier neue Ministranten – zwei Mädchen und zwei Buben – in den Dienst am Altar aufgenommen werden.

Soli-Marsch 2018

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Pfarrgemeinde St. Michael einen Solidaritäts-Marsch. Bei herrlichem Wetter führte der Weg nach Eschenfelden. Die evangelische Kirchengemeinde stellte dankenswerter Weise ihr Gemeindehaus für ein abschließendes gemütliches Beisammensein zur Verfügung. Der Erlös dieser Aktion von 344,00 EUR kommt Pater Robert für seine Arbeit in Lateinamerika und Afrika zugute.

Dreifaltigkeitsfest auf dem Breitenstein

Aus langer Tradition fand auch in diesem Jahr wieder am Dreifaltigkeitssonntag die Trachtenwallfahrt zum Breitenstein statt. Bei bestem Wetter formierte sich an der katholischen St. Michaels Kirche in Königstein ein langer Zug. Allen voran die Neuhauser Blasmusik führten die Trachtenvereinsvorstände, Vertreter aus Politik und Ehrenmitglieder den Wallfahrtszug an. Zehn Vereinsfahnen aus der Marktgemeinde und Trachtenvereinen aus nah und fern überragten den Marsch hinauf zum Breitenstein. Am Fuße der romanischen Doppelkapelle zelebrierte Pfarrer Hans Zeltsperger den Festgottesdienst zum Hochfest der Heiligsten Dreifaltigkeit. Dieses Gottesgeheimnis stellte der Geistliche auch in den Mittelpunkt seiner Ansprache. „Gott Vater als Schöpfer der Erde, Jesus Christus, der Gott ein Gesicht gegeben und das Gebot der Nächstenliebe gestiftet hat und der Heilige Geist, der in die Welt gesandt ist um Gutes zu bewirken.“ Die Stubenmusik des Patenvereins Stamm Sulzbach-Rosenberg und der Männergesangsverein Edelweiß Kürmreuth umrahmten den Gottesdienst musikalisch.

1. Platz beim Ministranten-Fußballtunier des Dekanats

Auf dem Sportgelände des FC Trautmannshofen-Laabertal wurde auch in diesem Jahr wieder das Ministranten-Fußballturnier des Dekanates Habsberg ausgetragen. Fünf Mannschaften traten gegeneinander an. Mit Deinschwang auf dem fünften Platz, verwies Traunfeld die Fußballer von Seubersdorf auf Rang vier.  Das Team aus dem Pfarrverbund Neukirchen/Königstein holte sich gegen die Ausrichter Traumannshofen im Finale den Pokal. In der Gruppenphase waren die Mannschaften – bei denen immer mindestens ein Mädchen im Feld stehen musste – jeweils zweimal sieben Minuten auf dem Platz. Nach der Qualifizierung erfolgten die Final-Spiele mit zweimal zehn Minuten Spieldauer. Jede Mannschaft erhielt zur Erinnerung eine Medaille, eine Urkunde und die Sieger (Königstein/Neukirchen) einen Pokal. Auch der Torschützenkönig des Turniers – Benedikt Guttenberger (sechs Tore) – freute sich über Edelmetall.

Mit dem Segen von Dekan Elmar Spöttle und Prodekan Gerhard Ehrl sowie einem gemeinsamen „Vater unser“ klang die Veranstaltung aus. Bei der Versorgung durch die Pfarrgemeinde Trautmannshofen und die Unterstützung der Jugendstelle des Dekanats (BDKJ) blieben keine leiblichen Wünsche offen.

Sternsingeraktion 2018

„Die Sternsinger kommen!“ hieß es dieser Tage wieder in der Pfarrei St. Michael Königstein und den umliegenden Ortsteilen. Die Königsteiner Sternsinger machten sich am Freitag, 05.01.18, und Samstag, 06.01.18, mit 9 Kindern in drei Gruppen auf den Weg, um den Segen in die Häuser der Pfarrei zu bringen und um eine gute Gabe zur Linderung von Not und Elend zu erbitten.
Zuvor waren am 02.01.18 und am 03.01.18 die Sternsinger bereits in den Filialorten Kürmreuth und Eschenfelden mit umliegenden Ortschaften unterwegs. Trotz teils sehr widriger Witterung hielten die Sternsinger taper durch.
Die diesjährige Sternsingeraktion stand unter dem  Motto „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“. Ziele der Aktion sind z.B. Armut bekämpfen, Schulbesuch fördern und Ausbeutung in Familien bekämpfen. Vor allem Mädchen sind in Indien benachteiligt und haben keinen Zugang zu Bildung. Durch die finanzielle Hilfe der Sternsingeraktion können z.B. Schulen errichtet werden.
Ein herzliches „Vergelts Gott“  allen, die offene Türen für die Sternsinger hatten und vor allem auch den Mädchen und Buben für ihre Bereitschaft, die Aktion durchzuführen und damit Verantwortung für Kinder in Not zu übernehmen. Insgesamt haben die Sternsinger in diesem Jahr 3.353,38 € gesammelt.

Breitensteinkirchweih am Fest Dreifaltigkeit 2016

Bei herrlichem Wetter und zahlreicher Beteiligung der Vereine und Trachtenvereine der umliegenden Ortschaften formierte sich um 8.00 Uhr der Wallfahrerzug auf dem Kirchplatz vor der katholischen Kirche. Angeführt von der Neuhauser Blaskapelle zog man betend hinauf zur romanischen Breitensteinkapelle. Wie schon im letzten Jahr konnte der Festgottesdienst am Fuße der frisch renovierten Doppelkapelle gefeiert werden.In seiner Festpredigt ging Pfr. Zeltsperger zunächst auf das Geheimnis der Dreifaltigkeit ein, welches der Mensch letztendlich wohl erst im Himmel verstehen wird. Im Hinblick auf den christlichen Glauben in Europa mahnte er, die christlichen Werte nicht verfallen zu lassen und das Christentum nicht durch unsere Gleichgültigkeit und Oberflächlichkeit kraftlos und müde erscheinen zu lassen. Die vielen bei uns in Europa Asyl suchenden Muslime hätten ein Recht, unseren christlichen Glauben kennen zu lernen und deshalb müssen wir unser Christsein im Alltag sichtbar machen in Wort und Tat. Der Männergesangsverein Kürmreuth, begleitet von der Stubenmusi des Trachtenvereins Stamm Sulzbach-Rosenberg, umrahmte den Festgottesdienst mit der Waldlermesse.

Erstkommunionfeier in Königstein - 1. Mai 2016

Sieben Mädchen und acht Buben traten zum ersten Mal zum Tisch des Herrn. Nach den Wochen der Vorbereitung auf das Fest begrüßte Pfarrer Hans Zeltsperger die Kinder zu einem wichtigen Höhepunkt in ihrem christlichen Leben, zur Feier der Erstkommunion. Die Texte der Lesung vom müden und kraftlosen Elia und des Evangeliums vom Weinstock und den Rebzweigen wiesen die Kommunionkinder auf die Bedeutung der Eucharistiefeier hin. In seiner Festpredigt ging der Geistliche zunächst auf die Wegweiser, die jedes Kind im Vorfeld individuell gestaltet hatte, ein. Einheimische bräuchten keine Wegweiser in ihrer heimischen Umgebung. Fremde seien jedoch auf sie angewiesen um das Ziel ihrer Wanderung zu erreichen. So unterschiedlich die gestalteten Wegweiser der Kinder sind, so einzigartig sei jeder Mensch in Aussehen und Charakter. Doch unsere Wegweiser als Christen zeigen alle auf ein gemeinsames Ziel – Jesus. Unser Lebensziel ist der Himmel. Die Freundschaft zu Jesus, die die Kommunionkinder immer wieder im Gottesdienst in der Eucharistiefeier vertiefen sollen, wird sich einmal im Himmel vollenden. Auf der Lebenswanderung ist es wichtig eine gute Ausrüstung zu haben (den christlichen Glauben) und immer wieder Kraft zu tanken (im Gottesdienst und der Kommunionfeier), um so den Glaubensweg bis zum Ende gehen zu können. So wichtig wie für Elia die göttliche Speise und der Weinstock für die Rebe ist, so wichtig ist der Leib Christi für die Kinder, ja für alle Christen. "Nimm und iss, sonst ist der Weg für dich zu weit".

Der festliche Gottesdienst wurde von der Musikgruppe Ökurhythmics aus Königstein umrahmt. Eine Dankandacht am späten Nachmittag beendete den festlichen Tag.

Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Königstein

Nach einem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche begrüßte Vorstandsmitglied Johanna Gebhard den geistlichen Beirat Pfarrer Hans Zeltsperger, den dritten Bürgermeister Richard Pesold und die Mitglieder des katholischen Frauenbundes im Gasthof zur Post zur alljährlichen Mitgliederversammlung. Einen Jahresrückblick mit allen Terminen und Veranstaltungen hielt Brigitte Gössl. Neben Andachten zu verschiedenen Anlässen, nahm der Frauenbund an  Wallfahrtsgottesdiensten und überregionalen Veranstaltungen des KDFB teil. Es wurde aber auch gebastelt, gekocht, gewandert, Vorträge besucht und das SOS-Kinderdorf in Immenreuth besichtigt. Fester Bestandteil im Kalenderjahr sind die Teilnahme am Marktfest (Kasperltheater) und ein Stand auf dem Adventsmarkt der Marktgemeinde.  Über die Finanzen des Frauenbundes informierte Christa Grembler in ihrem Kassenbericht. Aufgrund der guten Erlöse aus den Aktionen konnten mehr als 1 500,- Euro an verschiedene Einrichtungen gespendet werden. Kassenprüferinnen Sieglinde Kraus und Angela Scheibeck bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung und die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Über die Arbeit der Mutter-Kind-Gruppe „Zwergerltreff“  berichtete, stellvertretend für die Leiterin Linda Hirsch, Susanne Lederer. Diese bestehe derzeit aus 11 Müttern und 12 Kindern. Neben einem bunten Aktionsprogramm fand auch ein „Krabbel-Gottesdienst“ statt. Lederer dankte dem Vorstandsteam für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit.

Dritter Bürgermeister Richard Pesold dankte für die Teilnahme und Mitgestaltung an kommunalen Veranstaltungen und wünschte weiterhin viel Freude bei der Arbeit. Geistlicher Beirat Pfarrer Hans Zeltsperger wies auf die Eucharistie als Mitte der kirchlichen Arbeit hin. Dies solle auch dem katholischen Frauenbund immer ein Anliegen sein. Für 25-jährige Mitgliedschaft im Frauenbund konnte Erika Pirner zahlreiche Ehrungen durchführen. Hannelore Stahlberg, Christine Pesold, Birgit Paulus, Christa Grembler, Johanna Gebhard, Gertraud Lindner, Lilo Pirner, Martina Pirner, Roswitha Wiesend und Rotraud Lettner halten dem Frauenbund schon ein Viertel Jahrhundert die Treue. Insgesamt kann der Frauenbund 64 Mitglieder verzeichnen. Besonders gedachte die Versammlung der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Marianne Engelhardt und Theresia Zintl.

Solimarsch 2016 nach Fichtenhof

Eine kleine aber feine Gruppe machte sich am Sonntag auf zum Solidaritätsmarsch von Königstein nach Fichtenhof. Die katholische Pfarrgemeinde St. Michael Königstein hatte die Gemeindemitglieder, Vereine, Gruppierungen und die evangelische Kirchengemeinde dazu eingeladen. Solidarität geht: „Wandern und dabei Gutes tun“, war wieder das Motto. Jeder Läufer suchte sich einen Sponsor für die zurückzulegende Strecke von 5 km oder sponserte sich selbst mit mindestens 5 €. Der Erlös kommt Projekten von Pater Robert Havens LC in Lateinamerika zugute. Er bildet dort z.B. Katecheten aus, die die Priester in ihrer Arbeit unterstützen und die jungen Gemeinden betreuen. Trockenen Fußes im Gasthaus „Grüner Baum“ in Fichtenhof angekommen, stärkte sich die Gruppe mit Kaffee und Kuchen. Die Feuerwehr bescherte allzeit sicheres Geleit und für die Kinder sogar eine Gratisfahrt zurück nach Königstein.

Auf dem Weg zur Erstkommunion

15 Mädchen und Jungen aus der 3. und 4. Klasse bereiten sich seit Wochen auf die Erstkommunion in diesem Jahr vor. Bei einem Vorstellungsgottesdienst am Samstag, 20.2.2016 stellten Sie sich der Gemeinde vor. Dazu gestalteten Sie auch mit Ihren Eltern zwei Wegweiser. Für jedes Kind wurde ein ganz unterschiedlich gestaltetes Schild aufgehängt: Wir alle sind unterwegs auf unserem Weg des Glaubens, doch jeder kann und darf seinen ganz persönlichen Weg gehen. Denn so unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich die Weg hin zu Gott.

Wir wünschen den Erstkommunionkinder viel Freude bei der Vorbereitung auf den Empfang des Leibes Christi!

Erster Fastensonntagsgottesdienst mit den Veeh-Harfen

Königstein (gut) Mit Liedern aus der Sarchinger Messe (Komponist Willi Bohn, Oberammergau) gestaltete die Veeh-Harfen-Gruppe Königstein den Gottesdienst zum ersten Fastensonntag in der St. Michaelskirche. „Zur Freude der Menschen und zur Ehre Gottes“ bezeichnete Pfarrer Hans Zeltsperger das Spiel der Instrumentalistinnen. Anstelle seiner Predigt verlas der Geistliche das Hirtenwort des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke zur Fastenzeit. Darin rief dieser die Gläubigen zu einer neuen Ausrichtung ihrer christlichen Haltung auf. Er lud die Gottesdienstbesucher ein, in den Wochen der Fastenzeit bewusst das Wort Gottes zu hören, die Sakramente (Eucharistie und Buße) zu empfangen und Anbetung zu halten. Der Bischof führte in diesem Zusammenhang seine überwältigenden Erfahrungen und Erlebnisse in der Partnerdiözese Poona in Indien an.

Die Sehnsucht nach Frieden und Freude - Weihnachten 2015

Königstein (gut). Von der Sehnsucht nach Frieden sprach Pfarrer Hans Zeltsperger in seiner Ansprache in der Kindermette in der katholischen St. Michaelskirche in Königstein an Heiligabend. Was wünschen wir uns an Weihnachten? Neben Geschenken doch alle Frieden und Freude im Kreise unserer Lieben. Die Geschichte von der Geburt Jesu bestätigt diesen Wunsch – Jesus der Friedensfürst ist da. Das Dunkel der Nacht ist vom Licht des Stalls erhellt. Wer sich Jesus in Glauben und Vertrauen nähert, wird zum Boten des Friedens und der Freude für unsere Welt. Diese Aussage beleuchteten die Kinder einhellig in ihrem Krippenspiel, welches Walburga Graml und Manuela Köller in der letzten Wochen mit ihnen einstudiert haben: Kinder aus Bethlehem unterhielten sich über die Ereignisse vor über 2000 Jahren. Am Ende versammelten sich alle um das Fatschenkind in der Krippe und stimmten samt der Heiligen Familie und den Hirten ins „Ihr Kinderlein kommet“ ein. Begleitet wurden sie von Ben Paulus (Akkordeon), Anika Graml (Gitarre), Valentin Brunner (Flöte), Raphael (Gitarre) und Manuela Köller (Querflöte).

Pfarrwallfahrt der Pfarrei Königstein nach Waldsassen - 19.09.2015

Ins Bayerische Stiftland nach Waldsassen führte die Pfarrwallfahrt der katholischen Pfarrei St. Michael Königstein.Nach einem Gottesdienst in der berühmten, barocken Basilika wurden die Wallfahrer bei einer fachkundigen Kirchenführung über die Besonderheiten des Gotteshauses informiert. Obwohl die Renovierungsarbeiten noch bis 2017 andauern, beeindruckte der bereits fertiggestellte Altarraum samt Chorgestühl die Besucher. Die 1704 eingeweihte Klosterkirche ist von böhmischen, bayerischen und italienischen Künstlern geprägt, allen voran der Waldsassener Bildhauer Karl Stilp. Die Doppelturmfassade der Basilika mit der Zisterzienserinnenabtei krönt eindrucksvoll das Stadtbild von Waldsassen. Zehn Klosterschwestern bewohnen heute das 1133 von Mönchen nach dem Vorbild des heiligen Bernhard gegründete Kloster. Ihm schließt sich eine Mädchenrealschule und das Gästehaus St. Joseph an.Das Herzstück der Abtei bildet die 1726 entstandene Stiftsbibliothek mit derzeit circa 6000 Büchern – teilweise aus dem 15. Jahrhundert. Diese beinhalten unter anderem lateinische und deutsche Predigten ehemaliger Mönche. Wiederum der ortsansässige Schnitzer Karl Stilp schuf hier einzigartig zwölf lebensgroße Figuren, die die Hochregale stützen. In ihrem Aussehen stellen sie die Formen des menschlichenHochmutes dar.

Nach dem Mittagessen im Gästehaus St. Joseph folgte eine Stadtführung „auf den Spuren der Zisterzienser“ und eine Besichtigung des Geburtshauses und Grabes der stigmatisierten Therese von Konnersreuth, deren Seligsprechungsprozess läuft. Ein Besuch der Dreifaltigkeitskirche Kappl auf dem 628 m hohen Glasberg rundete den Nachmittag ab. Der 1711 fertiggestellte Rundbau mit drei Türmen ist eines der Wahrzeichen des Stiftlandes.


50jähriges Jubiläum der Pfarrkirche St. Michael/Königstein

Bei strahlendem Sommerwetter konnte die Katholische Kirchengemeinde Königstein ihr 50jähriges Kirchenjubiläum begehen. Als besonderer Ehrengast stand Bischof em. Walter Mixa dem Festgottesdienst vor. Neben Herrn Dekan Elmar Spöttler nahm auch Pfarrer Andreas Hanke, der selbst schon einmal als Seelsorger in Königstein gewirkt hat, am Gottesdienst teil. Die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine verliehen dem Fest eine besondere Note und Festlichkeit. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Kirchenchor von Königstein.

An diesem Tag feierte nicht nur die Michaelskirche ihr 50jähriges Jubiläum, sondern auf Frau Marga Brunner, die nun schon seit 50 Jahren den Dienst als Organistin in der Kirche mit ausübt. Ihr wurde eine Dankesurkunde von Bischof Gregor Hanke ausgehändigt.

Nach dem Festgottesdienst war die ganze Kirchengemeinde zu einem Stehempfang vor der Kirche eingeladen. Dabei konnten nicht nur an den Stellwänden Bilder und Zeitungsartikel vom Bau der Pfarrkirche bewundert werden, sondern auch Speisen und Getränke, welche vom Pfarrgemeinderat organisiert worden waren, zu sich genommen werden.

Dreifaltigkeitsfest auf dem Breitenstein

Königstein/Breitenstein(gut) Zum ersten Mal in seiner achtjährigen Dienstzeit hier konnte Pfarrer Hans Zeltsperger die zahlreichen Gläubigen am Sonntagmorgen bei bestem Wetter auf dem Kapellplatz auf dem Breitenstein begrüßen. All die Jahre zuvor musste der Gottesdienst wegen schlechter Witterung oder Baumaßnahmen im Festzelt des Heimat- und Volks- Trachtenvereins D´Ossinger Königstein stattfinden. Vor der außen bereits vollständig renovierten romanischen Doppelkapelle auf dem Breitenstein umrahmten die Trachtenkinder, die Vereinsfahne mit Abordnung, viele Trachtler und Gläubige aus nah und fern den Freialtar. In seiner Festpredigt zum Hochfest Dreifaltigkeit verglich der Geistliche den christlichen Glauben mit einem Rad. Die Mitte unseres Glaubens ist das Geheimnis der Dreifaltigkeit Gottes, alles andere entwickelt sich daraus. Gott ist einer in drei Personen. Das heißt: Gott ist Gemeinschaft und Liebe. Der Mensch, welcher nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist, findet die Fülle seiner Berufung und seines Menschseins in der Dreifaltigkeit: In der Gemeinschaft mit Gott und in der Liebe zu Gott. Anfanghaft in diesem Leben durch ein gläubiges Denken und Handeln und in Fülle im Himmel. Und das wird das große Glück des Himmels sein: Die Gemeinschaft mit Gott und die Wirklichkeit der unendlichen Liebe Gottes.

Die musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes übernahm der katholische Kirchenchor Königstein unter der Leitung von Richard Pesold.

Die Firmbewerber stellen sich vor:

Neue Ministranten für St. Michael

Im Rahmen des Familiengottesdienstes zum MISEREOR-Sonntag konnten in der Pfarrei St. Michael Königstein zwei neue Messdiener in die Schar der Ministranten aufgenommen werden. Zunächst begrüßte Pfarrer Hans Zeltsperger die angehenden Firmlinge, die diesen Familien-Gottesdienst  mitgestalteten. Das Thema der MISEREOR-Kinder-Fastenaktion stellte in diesem Jahr die Situation der Fischerfamilien auf den Philippinen vor. Die Gläubigen wurden anschaulich über die Projekte von MISEREOR und MidLand informiert: Durch unsere Spenden können z.B. Mangrovenbäume gepflanzt werden, die die Gewalt der Taifune brechen und Flutkatastrophen entgegen wirken sollen. Aber auch das Wort Gottes gibt den Menschen auf den Philippinen Kraft und Hoffnung für eine  gute Zukunft. Wegweisend für die zwei neuen Ministranten Samara Stamper und Korbinian Brunner soll in ihrem Dienst ebenfalls das Wort Gottes sein. Pfarrer Zeltsperger segnete die beiden neuen Messdiener nachdem sie ihre Bereitschaft zu diesem Dienst der Gemeinde bekundet hatten. (gut)

Faschingstreiben des Frauenbund Königstein

Königstein/Fichtenhof.(gut) Der katholische Frauenbund Königstein hatte seine Mitglieder und alle Faschingslustigen zum Faschings-Kaffeekränzchen in den Gasthof Zum Grünen Baum nach Fichtenhof eingeladen. Die zahlreichen Gäste erwartete ein buntes Programm aus Sketchen, Liedern, Gedichten sowie vorgetragenen und gespielten Witzen. Die originell verkleideten Schauspieler strapazierten die Lachmuskeln der Maschkerer. Den krönenden Abschluss bildete ein Mitmach-Theater, bei dem Zuschauerinnen kurzerhand auf die Bühne geholt wurden und als Darsteller agieren mussten.

Einkehrtag in Kürmreuth mit Pfarrer Georg Rabeneck

Königstein/Kürmreuth. (gut)
Zum Einkehrtag der katholischen Pfarreien Königstein und Edelsfeld konnte Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sabine Guttenberger neben zahlreichen Pfarrangehörigen auch Teilnehmer aus Neukirchen begrüßen. Im vollbesetzten alten Schulhaus referierte Pfarrer Georg Rabeneck aus Neukirchen über  Psalmen. Diese Gebetsform begleitet das Christen- und Judentum bereits seit über 3000 Jahren. In jeder Eucharistiefeier sind Psalmen – die der Priester spricht - ein fester Bestandteil. Auch wenn diese Gebetsform heute oft durch moderne Texte in den Hintergrund geraten ist, stellt sie doch eine Möglichkeit für den Beter dar, jegliche Art von Gefühls- und Gemütszuständen der entsprechenden Lebenssituationen vor Gott zu tragen, so der Geistliche. Der Nachmittag gestaltete sich sehr abwechslungsreich aus Vortrag, Gebet, Liedern und Diskussion, wobei für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Zum Abschluss zelebrierte der Gastreferent den Vorabendgottesdienst mit dem Ortspfarrer Hans Zeltsperger.


Krippenspiel am Heiligen Abend in St. Michael

Königstein. (gut) In der Kinderchristmette versammelte sich die Pfarrgemeinde St. Michael Königstein um ihr berühmtes Fatschenkind aus Wachs im Samtgewand mit Gold- und Perlen verziert in der schlichten Futterkrippe. Zwölf Kinder spielten einfühlsam die Geschichte der Herbergssuche, der Verkündigung der Hirten durch den Engel und die Geburt Christi im Stall. Musikalisch untermalten Manuela Köller (Querflöte), Valentin Brunner (Flöte), Annika Graml und Raphael  Köller (jeweils Gitarre) die Szenen. Pfarrer Hans Zeltsperger lenkte die Gläubigen in seiner Predigt zur Geburtskirche im heutigen Bethlehem. „Der Eingang ist niedrig, man muss sich klein machen um hinein zu kommen“, so der Geistliche. Ein silberner Stern in einer Grotte unter dem Altar kennzeichnet die Stelle der Geburt Jesu. Das dort immerfort brennende Licht von Bethlehem holt der Priester einmal im Jahr in die Pfarrkirche, wo es im „ewigen Licht“ weiterbrennt. Jesus solle demgemäß auch die Herzen der Menschen erhellen.Erfreulicherweise ist auch der Umzug der traditionellen Weihnachtskrippe in einen dafür angefertigtenSchaukasten abgeschlossen und kann dort fortan besichtigt werden.

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Königstein

Samstag 19.00 Uhr, Winter 18.00 Uhr; Sonntag 8.30 Uhr, 10.00 Uhr abwechselnd mit Edelsfeld und Filialen
gesamte Gottesdienstordnung